Ob Social Media, Webseite oder Newsletter; das digitale Zeitalter verlangt einem viel ab. Wer flexibel und aktuell sein will, muss auch technisch mit der Zeit gehen. Und das ist gar nicht immer so einfach. Gerade eine grafische Linie stellt für Gewerbe und KMU oftmals eine enorme Herausforderung dar.
Dabei kann es dann schonmal zu einer Kurzschlussreaktion kommen – und man gibt (zu) viel Geld für zu wenig Ertrag aus. Doch das muss nicht sein. Was viele nicht wissen: Dank zahlreichen Möglichkeiten im Internet können KMU das Ganze nämlich auch selber in die Hand nehmen. Und dies zum grössten Teil kostenlos.
Diese Programme gibts
Das wohl bekannteste Tool stellt Canva dar – rund 15 Millionen Menschen nutzen das Programm. Die benutzerfreundliche Online-Plattform, erhältlich auf Desktop und Mobile, vereint Bildbearbeitungs- und Publishingtools und ist auch für Laien simpel zu handhaben. Canva ist zudem explizit auf die Social-Media-Tauglichkeit ausgerichtet – und bietet eine Auswahl an Vorlagen für verschiedenste Branchen
Gut zu wissen: Ein Grossteil des Canva-Angebotes ist gratis. Erst ab gewissen Anforderungen kommen die zahlungspflichtigen Premiumfunktionen zum Zug. Doch es gibt auch Alternativen mit mehr kostenlosen Funktionen. So ist das Spark-Programm beispielsweise bei Adobe-Freunden äusserst beliebt. Auch mit diesem Tool lassen sich diverse Grafiken, Websites und Bilder auf simple Art designen, die Möglichkeiten sind enorm und dürften einem das visuelle Daherkommen massiv vereinfachen.
Probieren geht über Studieren
Oder Fotor: Dieses Programm lässt sich durch die Drag-and-Drop-Funktion bedienen und supportet Einsteiger mit zahlreichen Video-Tutorials und Anleitungen. Zudem ist auch das Tool Crello ziemlich im Aufwind. Dieses wurde von einem Stockfoto-Provider ins Leben gerufen – was den Vorteil birgt, für relativ wenig Geld auch an geeignete Bilder zu kommen, die man im Tool dann einsetzen kann. Abgesehen davon ist es bei Crello, im Gegensatz zu den meisten anderen Anbietern, auch möglich, animierte Designs zu erstellen.
Ansonsten kommen die jeweiligen Tools aber ziemlich identisch daher. Am besten setzt man sich drum einfach mal mit einem Programm auseinander. Angemerkt sei hierbei nochmals: Es lohnt sich definitiv! Unter anderem auch deshalb, weil es 40-mal wahrscheinlicher ist, dass visuelle Inhalte in sozialen Netzwerken geteilt werden, als dies bei anderen Formaten der Fall ist.
Und so gehts:
Eine Anleitung in 5 Schritten – für jedes Programm
- Anmeldung: Der erste Schritt zur Erstellung eigener Grafiken ist die kostenlose Registrierung.
- Klicken Sie sich durch die Vorlagen, um passende Formate zu finden und zu adaptieren.
- Nutzen Sie interaktive Lernkurse oder Tutorials.
- Nutzen Sie Bestehendes, aber fügen Sie auch eigene Inhalte dazu (teils allerdings nur in der Pro-Version möglich).
- Und schliesslich: Entwickeln Sie nicht einzelne Posts – sondern eine visuelle Linie über sämtliche Kommunikationsmittel.